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  • Leandra Mattarel

Essensausgabe trotz Lockdown

Ende April wurde erneut ein zweiwöchiger landesweiter Lockdown durchgeführt. Doch die Helfer in der Fundacion konnten bereits während des mehrwöchigen Lockdowns im letzten Jahr genügend Erfahrung sammeln, um die Essensausgabe auch dieses Mal wieder hervorragend zu meistern.



Bis auf die Wochen wo Kolumbien einen Lockdown durchführte, war der Mittagstisch für die Kinder von La Playa stets offen. Die Essensausgabe, die Nachhilfestunden und das Homeschooling musste soweit organisiert werden, so dass alle Hygienemassnahmen den Vorschriften entsprachen. Alle Helfer und Beteiligten zeigten höchste Kreativität, Flexibilität und Initiative für eine rasche Anpassung.



 

Lockdown Nr. 1 - April 2020


Nur die Wochen wo das Land "zu" machte, war erneut schnelles Handeln und Umdenken gefragt. Da die Kinder für diese begrenzte Zeit keinen Mittagstisch geniessen konnten, wurden stattdessen während des ersten Lockdowns im April 2020 einmal pro Woche ein Nahrungsmittelpakete an jede beteiligte Familie verteilt.


Diese Pakete wurden bereits in den vergangenen Jahren jeweils an Weihnachten an die Familien verteilt - die Pakete enthalten Grundnahrungsmittel, die rund einen Monat reichen sollten.


Lockdown Nr. 2 - Mai 2021


Ein zweiter Lockdown wurde Ende April bis Anfangs Mai 2021 durchgeführt. Die Helfer der Fundacion hatten sich für dieses Event eine Verbesserung der Essensausgabe überlegt. Um sicherzustellen, dass auch die Kinder die Nahrungsmittel erhalten, die ihnen zustehen, wurde die Essenausgabe zum Take Away Stand.

Die Kinder durften zu den Mahlzeiten ihre Behälter und Tupperware mitbringen und kamen so zu ihre Speisen. Etwas mehr gabs natürlich dabei immer, entweder für den grossen Hunger oder für den kleinen Bruder. Es gab für alle immer genug.

Die Nahrungsmittelpakete für die Familien wurden ebenfalls beibehalten und wöchentlich übergeben.



Natürlich wurde gut kalkuliert, so dass die Spenden- und Patenschaftsbeiträge stets korrekt eingesetzt werden konnten. Hygieneartikel wie Schutzmasken und Desinfektionsmittel werden von den Gründern selbst finanziert und überall in der Fundacion entsprechend in Anwendung gebracht.

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